Ein ungewöhnlich warmer und sonnenreicher Monat November liegt hinter uns, mit nur wenigen Tagen Regen in den meisten Landesteilen. Das ausgetrocknete Land lechzt nach Wasser und die um Jerusalem herum abgebrannten großen Waldflächen können sich ohne ergiebigen Regen nicht wieder erholen.
Nach einigen ruhigen Wochen und den ersten zurückgekehrten Touristen in Jerusalem sowie in Bethlehem hat der Terror in der Altstadt Jerusalems und auch im Westjordanland wieder sein hässliches Gesicht gezeigt und es starben Menschen und andere sind schwer verletzt. Es ist traurig, dass Menschen auf beiden Seiten nach wie vor schlimme Gewalt anwenden und am Ende alle die Verlierer sein werden.
Palästinensische Polizeieinheiten und das israelische Militär gehen nun verstärkt gegen diese bewaffneten Gruppen im ganzen Westjordanland und in Ost Jerusalem vor, um weitere Anschläge zu verhindern.
Die steigenden Corona Infektionen in vielen europäischen Ländern und die neue Virus Variante führten dazu, dass Israel seine Grenzen für Ausländer wieder einmal geschlossen hat und der erhoffte Weihnachtstourismus damit ausbleiben wird. Die Zahlen der Corona Infizierten in Israel und den palästinensischen Gebieten steigen ebenfalls, sind aber nicht mit dem Geschehen in einigen europäischen Ländern zu vergleichen. Die Menschen hoffen, dass am gerade begonnenen jüdischen Chanukkahfest und an Weihnachten keine weiteren Einschränkungen von der Regierung beschlossen werden. Das Jahr 2021 schreitet mit großen Schritten auf sein Ende zu und auch im November mangelte es uns nicht an Beschäftigung. Gerne möchten wir über einige „Highlights“ berichten.
„Inklusion: Ein Anliegen von Lifegate“
Im Rahmen unserer Inklusionsprogramme besuchten 16 Kinder aus unserem Kindergarten mit den Erzieherinnen und einigen Therapeuten einen Regelkindergarten in unserem Stadtteil. Das Programm hatten beide Mitarbeiter Teams vorbereitet und alle Kinder hatten viel Spaß und Freude beim gemeinsamen Singen, Spielen und Erzählen. Durch diese Programme möchten wir Berührungsängste abbauen und Regelkindergärten ermutigen ebenfalls Kinder mit Behinderungen aufzunehmen.
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