Tor zum Leben – Lifegate Rehabilitation e.V.
Name ist Programm
Lifegate Rehabilitation möchte Lebenstore öffnen für Menschen mit Behinderung! Entsprechend unserer christlich-diakonischen Ausrichtung sind wir überzeugt davon, dass jeder Mensch die Chance verdient, gefördert zu werden und seine persönliche und medizinische Entwicklung in die Hand zu nehmen.
Darum unterstützen wir tatkräftig und nachhaltig die Arbeit in Beit Jala / in den palästinensischen Gebieten. Und weil wir glauben, dass das alles am besten geht, wenn Herkunft, Religion und politische Einstellung der Menschen nicht entscheidend sind, bauen wir Brücken über bestehende Grenzen hinweg.
Tor zum Leben – Lifegate Rehabilitation e.V. steht hinter der Arbeit von Lifegate Rehabilitation in Beit Jala und ermöglicht Begegnungen zwischen palästinensischen und israelischen Menschen und Religionen. Wir wollen einen nachhaltigen Beitrag zu einem langfristigen und friedvollen Miteinander zwischen den zwei Völkern im selben Land leisten.
Gründungsjahr
Mitglieder
Unsere Geschichte
Ende der 1980er-Jahre gründete Burghard Schunkert Lifegate Rehabilitation als Einrichtung für Kinder und Jugendliche mit körperlichen Behinderungen aus den palästinensischen Gebieten. Dabei entwickelte er mit seinem Team von freiwilligen Mitarbeitenden aus Deutschland und aus den palästinensischen Gebieten ein ganzheitliches Konzept:
Lifegate will Lebenstore öffnen und Perspektiven aufzeigen, die Menschen mit Behinderung ein selbständigeres Leben ermöglichen.
Freiwillige und Jugendliche mit Behinderung lebten gemeinsam in Wohngruppen, es entstand eine medizinische Arbeit. Bildung wurde großgeschrieben in der Ausbildungswerkstatt von Lifegate Rehabilitation. Ziel der Arbeit war es, dass die jungen Menschen in ihrer heimatlichen Umgebung selbständig leben können.
Während Lifegate Rehabilitation in den ersten Jahren stark durch freiwillige Mitarbeitende und Ersatzdienstleistende aus Deutschland geprägt wurde, wurden nach und nach mehr einheimische Fachkräfte ausgebildet und langfristig eingesetzt.
Dadurch wuchs und professionalisierte sich die Arbeit von Lifegate Rehabilitation. Spätestens mit Einzug in das neue Lifegate-Haus in Beit Jala im Sommer 2012 gehört Lifegate Rehabilitation zu den modernsten Einrichtungen zur Förderung von Menschen mit Behinderung in den palästinensischen Gebieten.
2018 übernahm Lifegate Rehabilitation ein Gästehaus in Bethlehem und eröffnete mit „Lifegate Garden“ ein integratives Haus, in dem Menschen mit und ohne Behinderung willkommen sind und zusammenarbeiten.
Anfang der 1990er-Jahre stellte sich die Frage nach Finanzierung und Unterstützung für das Team vor Ort. Zurückgekehrte Freiwillige gründeten in Würzburg im April 1993 den Verein
Tor zum Leben – Lifegate Rehabilitation e.V.
Heute hat der Verein etwa 250 tätige und fördernde Mitglieder, die Lifegate Rehabilitation in Deutschland und vor Ort durch praktische Arbeit oder durch Spenden unterstützen.
Vereinssatzung
Hier können Sie unsere Vereinssatzung mit allen wichtigen Infos zu unserem Förderverein herunterladen.
Das Wichtigste in Kürze
Hier finden Sie weitere Informationen zu unserem Förderverein und der Geschichte von Lifegate zum herunterladen.