Lifegate Im März 2022

9. April 2022

Burk­hard Schun­kerts monat­li­cher Bericht aus Beit Jala für den März ist da – hier eini­ge Auszü­ge aus dem Bericht der unten voll­stän­dig beigefügt ist:

Zum Glück gibt es nicht nur „Hiobs­bot­schaf­ten“, sondern auch sehr schö­ne Ereig­nis­se in diesen Tagen über die wir gerne berich­ten.
Wir sind sehr dank­bar, dass unse­re Begeg­nungs­frei­zeit am See Gene­za­reth möglich wurde und wir wie lange geplant drei Tage zusam­men mit jungen behin­der­ten Menschen aus Isra­el zusam­men­tra­fen und diesen schö­nen Platz am See genie­ßen konn­ten. Bis zum letz­ten Moment hatten wir gebangt, dass die von Isra­el erteil­te Erlaub­nis, wegen der Terror­an­schlä­ge in Isra­el zurück­ge­zo­gen wird, dies ist Gott sei Dank nicht passiert. Als unse­re drei Fahr­zeu­ge dann über den Kontroll­punkt nach Jeru­sa­lem fuhren, ging nach dem ersten Auto das Tor hinter ihm zu. Ein weite­rer Sicher­heits­alarm in Jeru­sa­lem führ­te zu einer Abrie­ge­lung aller Grenz­über­gän­ge. Ein Auto auf israe­li­scher Seite zwei auf der palästininsischen.

Es brauch­te doch eini­ge Stoß­ge­be­te und auch Anru­fe bis sich das Tor 20 Minu­ten später nur für die zwei Lifegate Fahr­zeu­ge öffne­te und die Reise vereint fort­ge­setzt werden konn­te. Ohne diese Wunder geht bei uns im Land leider fast gar nichts. In Tabgha war die Freu­de groß über den schö­nen Platz und auch die Begeg­nung mit den Gästen von Kfar Tikva (dem Dorf der Hoff­nung) einer israe­li­schen Einrich­tung für Menschen mit Behin­de­run­gen). Wir spiel­ten, erzähl­ten, mach­ten einen Ausflug, koch­ten und aßen gemein­sam. Die drei Tage verflo­gen viel zu rasch. Auf dem Rück­weg besuch­te unse­re Grup­pe den Strand von Casa­rea, viele unse­rer Jugend­li­chen hatten den See Gene­za­reth und auch das Mittel­meer noch nie vorher in ihrem Leben gese­hen. Als dann auch noch der ehema­li­ge israe­li­sche Regie­rungs­chef und jetzi­ge Führer der Oppo­si­ti­on Bibi Netan­ya­hu mit drei Leib­wäch­tern auf einem Spazier­gang vorbei­kam und freund­lich mit „Shalom“ grüß­te, wußten wir endgül­tig, dass diese Tage unter einem beson­de­ren Stern gestan­den hatten. Alle Jugend­li­chen und das Mitar­bei­ter­team kamen froh und dank­bar zurück. 

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Hier gibt es den voll­stän­di­gen Bericht als pdf-Dokument.