Burkhard Schunkerts monatlicher Bericht aus Beit Jala für den März ist da – hier einige Auszüge aus dem Bericht der unten vollständig beigefügt ist:
Zum Glück gibt es nicht nur „Hiobsbotschaften“, sondern auch sehr schöne Ereignisse in diesen Tagen über die wir gerne berichten.
Wir sind sehr dankbar, dass unsere Begegnungsfreizeit am See Genezareth möglich wurde und wir wie lange geplant drei Tage zusammen mit jungen behinderten Menschen aus Israel zusammentrafen und diesen schönen Platz am See genießen konnten. Bis zum letzten Moment hatten wir gebangt, dass die von Israel erteilte Erlaubnis, wegen der Terroranschläge in Israel zurückgezogen wird, dies ist Gott sei Dank nicht passiert. Als unsere drei Fahrzeuge dann über den Kontrollpunkt nach Jerusalem fuhren, ging nach dem ersten Auto das Tor hinter ihm zu. Ein weiterer Sicherheitsalarm in Jerusalem führte zu einer Abriegelung aller Grenzübergänge. Ein Auto auf israelischer Seite zwei auf der palästininsischen.
Es brauchte doch einige Stoßgebete und auch Anrufe bis sich das Tor 20 Minuten später nur für die zwei Lifegate Fahrzeuge öffnete und die Reise vereint fortgesetzt werden konnte. Ohne diese Wunder geht bei uns im Land leider fast gar nichts. In Tabgha war die Freude groß über den schönen Platz und auch die Begegnung mit den Gästen von Kfar Tikva (dem Dorf der Hoffnung) einer israelischen Einrichtung für Menschen mit Behinderungen). Wir spielten, erzählten, machten einen Ausflug, kochten und aßen gemeinsam. Die drei Tage verflogen viel zu rasch. Auf dem Rückweg besuchte unsere Gruppe den Strand von Casarea, viele unserer Jugendlichen hatten den See Genezareth und auch das Mittelmeer noch nie vorher in ihrem Leben gesehen. Als dann auch noch der ehemalige israelische Regierungschef und jetzige Führer der Opposition Bibi Netanyahu mit drei Leibwächtern auf einem Spaziergang vorbeikam und freundlich mit „Shalom“ grüßte, wußten wir endgültig, dass diese Tage unter einem besonderen Stern gestanden hatten. Alle Jugendlichen und das Mitarbeiterteam kamen froh und dankbar zurück.
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