In einem Beitrag für das CVJM Magazin beschreibt Burghard Schunkert, wie bei Lifegate mit einfachen Lösungen effektiv etwas für die Umwelt getan wird:
„Aus Plastikflaschen und weggeworfenen Holzpaletten bauen wir kleine Gewächshäuser, die wir dann Menschen mit Behinderungen zur Verfügung stellen, um darin Gemüse anzubauen und Blumen für den Eigenbedarf zu züchten, aber auch für den Verkauf am Heimatort, um eine kleine Einnahme zu erwirtschaften. Ein versierter Handwerker leitet einige junge Männer mit Behinderungen beim Bau an. Alle legen kräftig Hand an, bis so ein kleines, robustes Gebäude entsteht. In mehreren Hotels und Gästehäusern und natürlich im Lifegate-Gebäude sammeln wir zuvor leere Flaschen und bringen sie zu uns. Die Holzpaletten liegen ganz oft auf den Straßen auch in Jerusalem. Wir müssen nicht lange suchen, sondern sie nur in unseren betagten Transporter einladen und zu Lifegate bringen. So kostet uns dieses Projekt eigentlich nur unsere Sammel- und Handwerksarbeit sowie ein paar Schrauben und Verbindungsstücke aus Metall. Genau 1.418 Plastikflaschen haben wir im abgebildeten Gewächshaus verbaut. Ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber wer weiß, vielleicht macht unser Beispiel Schule und es stehen bald in vielen Gärten die Lifegate-Gewächshäuser.”
Ganzen Artikel lesen
Hier gibt es den vollständigen Artikel als pdf-Dokument.